Trendlokale statt Kontaktbars, Wohnungen statt Stundenzimmer: Die Basler Toleranzzone hat ausgedient. Inzwischen suchen sich die Prostituierten neue Orte, um Freier anzusprechen. Gründe dafür gibt es viele. Das Gebiet um die Claramatte hat nicht nur in der Nacht einen schlechten Ruf. Rund um die Anlage mit dem Spielplatz stehen Frauen und bieten sich dort den Männern an. Das ist kein neues Phänomen. Basel Strassenstrich Nutten Aktuell ist aber, was für Frauen dort auf dem Trottoir stehen. Diese Veränderungen stehen für eine Reihe von Entwicklungen im Basler Rotlicht-Milieu. Lange Zeit war die Claramatte das Territorium des Drogenstrichs. Wenig Organisation, wenig Kontrolle. Ein regelfreieres Gebiet als die Toleranzzone um Ochsen- und Webergasse mit ihren Abgrenzungen und Hierarchien. In vielerlei Hinsicht war dieser Strich aber auch diskreter, berichtet Peter Stirnimann vom Quartierverein Claramatte. Natürlich brachte auch jener Probleme mit sich, «aber die Frauen jetzt sind aggressiver und halten teilweise auch Autos an. Stirnimann kennt sich aus, Basel Strassenstrich Nutten Aktuell über zehn Jahren beobachtet er die Vorgänge rund um die Claramatte. Die Zuhälter sitzen derweil auf der Claramatte. Dies ist ein möglicher Grund für die Verschiebung, aus Sicht der Polizei der zentrale. Das könnte daran liegen, dass die durch ein Auto gewährte höhere Anonymität durch die motorfahrzeugfreie Innenstadt wegfällt», sagt Sprecher Martin Schütz. Er nennt politische Ursachen für die jüngsten Veränderungen an der Claramatte. Verschiedenste Experten sind sich Basel Strassenstrich Nutten Aktuell einig, dass diese in Zukunft die Situation noch verschärfen werden. In den vergangenen Jahren hat sich der Druck auf die einzelnen Prostituierten stets erhöht, was zu tieferen Preisen führte. Manche bedienen ihre Freier schon jetzt für weit weniger als 30 Franken. Gerade Prostituierte aus dem Ostblock arbeiten heute zudem kaum länger als drei Wochen in Basel, bevor Zuhälter neue Cars mit Sexarbeiterinnen organisieren und die Bisherigen weiterziehen. Eine zusätzliche Herausforderung beim Durchsetzen der Gesetze und der Grund weshalb Stirnimann fordert: «Man muss bei den Zuhältern, nicht den Prostituierten ansetzen. Dieser Meinung ist auch SP-Grossrätin Kerstin Wenk. Sie sorgte unlängst mit einem ungewöhnlichen Vorschlag in « 20 Minuten » für Aufsehen: ein staatliches Bordell. Eine Beantwortung ihrer schriftlichen Anfrage bei der Regierung steht noch aus. Diese hat sich unlängst ausgiebig mit dem Thema beschäftigt, das Thema treibt die lokalen Politiker aller Couleur um. Aus dem Bericht der Regierung geht hervor: Rund 90 Betriebe gebe es in der Stadt, die etwa Frauen beschäftigen sollen. Dazu kämen je nach Saison noch bis zu 40 Frauen von der Strasse. Experten schütteln ob solcher Zahlen den Kopf. Anne Burgmer, katholische Seelsorgerin im Basler Milieu, geht von etwa Sexarbeiterinnen aus. Wenk macht noch einen anderen Punkt aus: «Die Toleranzzone verändert sich. Es ist nicht mehr nur ein Rotlicht-Viertel. Die beiden Lokale gelten als Trendbars mit schickem Interieur für Yuppies. Die altbekannten Spunten und zwielichtigen Kontaktbars dürften vom neuen Besucherandrang kaum profitieren.
Nicht nur in Zürich ist dieser Preiszerfall zu beobachten, sondern zum Beispiel auch in Luzern. Account deaktivieren. Mehr erfahren. Anne Burgmer, katholische Seelsorgerin im Basler Milieu, geht von etwa Sexarbeiterinnen aus. Über SRF.
Das Wichtigste in Kürze
Was geht z.Z. Mit üblen Folgen. Weil ich dachte das Rotlicht ist. am Strassenstrich in Basel? Zusammen mit Bordell-Betreibern gehen sie am September auf die Strasse, um gegen ihre Vertreibung zu. In Basel bangen Prostituierte um ihre Existenz. Ist das geduldet oder wenn du erwischt wirst von den Tops wird's teuer? Hoi Leute. Auf der Strasse bieten Prostituierte ihre Dienste teilweise für die Hälfte des üblichen Betrags an. Ein Freund erzählte mir das er kürzlich in der Webergasse eine junge blonde Deutsche aus Lörrach hatte. Was ist jetzt mit Corona und Strassenstrich?Diese hat sich unlängst ausgiebig mit dem Thema beschäftigt, das Thema treibt die lokalen Politiker aller Couleur um. Kenneth Nars. Ist es nicht, findet Viky Eberhard von der Beratungsstelle Aliena. Geben Sie die E-Mail-Adresse Ihres Benutzerkontos an. Schliessen Mobilnummer ändern. Startseite Schweiz International Wirtschaft Sport Leben Spass Digital Wissen Blogs Quiz Videos Promotionen. Anne Applebaum: «Olaf Scholz hat die russische Gefahr nicht vollständig erkannt». Egal ob Legal oder Ilegal. Die SP-Politikerin ist Geschäftsführerin der Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration und kennt die Situation an der Stadtzürcher Ausgangsmeile. Account deaktivieren. Die Behörden haben kaum den Durchblick, und wenn doch, ziehen Betreiber und Prostituierten um. Podcast «Los emol» — der BaZ-Podcast Häusliche Gewalt: Ihr Partner drohte, ihren Sohn umzubringen. Die CS-Verantwortlichen, lautet der Befund der Parlamentarischen Untersuchungskommission PUK. Manche bedienen ihre Freier schon jetzt für weit weniger als 30 Franken. Artikel veröffentlicht: 3d. Das führt zur Stigmatisierung von allem, was mit Sex zu tun hat und damit auch von käuflichem Sex. Bitte fordern Sie einen neuen Code an oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst. Viele Sexarbeiterinnen und eine Verlagerung ins Internet führen also zum Preiszerfall auf dem Strassenstrich. Dies zeigen Beobachtungen von Frauenorganisationen und Polizei. Wenig sinnlich geht es an der Amerbachstrasse zu und her. Valeria kehrt nach einer Woche wieder nach Spanien zurück. Zur Story. Ich habe immer gleich ein komisches Bauchgefühl», sagt sie. Die Freier hingegen fehlten auf der Strasse. In Laura lösen die Situationen Unsicherheit aus — «man hat auch Angst vor den Männern», sagt sie. Hol dir die App! Alle Fotos: Yoshiko Kusano. Abo Neubau von Kernkraftwerken Bundesrat bekräftigt Aufhebung von Kernkraftverbot — Grüne reden von «Sabotage der Energiewende». Zu ihrer Familie, die meint, sie arbeite als Flugbegleiterin. Schreib uns dein Problem einfach auf support watson. Flughafen Basel-Mulhouse.