Darf Sex bald nur noch mithilfe einer Zustimmungs-App stattfinden — mit dem Handy auf dem Nachttisch? Über diese Frage wird in Schweden diskutiert, seit das neue Sexualstrafrecht in Kraft ist. Eine Zwischenbilanz. Eine private Silvesterparty in der schwedischen Provinz. Die Stimmung ist ausgelassen, der Alkohol fliesst. Ein Zwanzigjähriger, Prostituierte Nach Misbrauch Bedroht wir ihn Lars, trifft auf seine Ex-Freundin. Irgendwann liegt die Frau betrunken in einem Bett, Lars neben ihr. Er macht sich an ihr zu schaffen. Als sie merkt, dass er in sie eindringt, reagiert sie ablehnend. Die genaue Reaktion ist öffentlich nicht dokumentiert. Ein paar Wochen später wird Lars der fahrlässigen Vergewaltigung schuldig gesprochen. Er erhält acht Monate Gefängnis. Ihr Browser oder Adblocker verhindert dies momentan. Lars ist der zweite Mann in Schweden, der dieses Urteil erhält: Den Straftatbestand «fahrlässige Vergewaltigung» gibt es erst, seit das revidierte Sexualstrafrecht im Prostituierte Nach Misbrauch Bedroht in Kraft getreten ist. Seither ist für die Einschätzung einer Tat als Vergewaltigung nicht mehr ausschlaggebend, ob das Opfer mit Gewalt bedroht wurde, sich aktiv wehrte oder sich in einem Abhängigkeitsverhältnis zum Täter befand. Damit wird das, was sich in einer Grauzone abspielt, stärker berücksichtigt: Vielleicht kann sich ein Opfer Prostituierte Nach Misbrauch Bedroht wehren, weil es schläft, betrunken ist oder unter Drogeneinfluss steht. Entscheidend ist also allein, ob für die sexuellen Handlungen ein beidseitiges, klar zum Ausdruck gebrachtes Einverständnis bestand. Mit anderen Worten: Alles, was nicht explizit freiwillig ist, ist ungesetzlich. Über eine solche Änderung der Perspektive wird derzeit in Europa auf breiterer Ebene diskutiert, so auch in der Schweiz. Laut Amnesty International haben 9 von 31 europäischen Ländern ihr Strafrecht bereits in dieser Richtung angepasst. Schweden ist mit seinem «Zustimmungsgesetz» «Samtyckeslag» und der darin enthaltenen Kategorie der «fahrlässigen Vergewaltigung» noch ein bisschen weiter gegangen als andere. Laut einer Studie, die diesen Frühling vom staatlichen Rat für Verbrechensprävention publiziert wurde, hat die neue Strafnorm bereits breite Wirkung gezeigt: Zwischen und nahm die Zahl der Verurteilungen für Vergewaltigung um rund 75 Prozent zu, von auf Der neue Paragraf kam dabei direkt nur bei einer Handvoll Schuldsprüche zur Anwendung. Doch der Leitgedanke «Nur Ja heisst Ja» bewirkte in allen Kategorien von Vergewaltigung mehr Verurteilungen. Das erklärte Stina Holmberg, eine Mitautorin der Studie, gegenüber Medien : Denn nun werde eine Anzahl von sexuellen Übergriffen als Vergewaltigung betrachtet, die zuvor anders klassifiziert worden seien. Für die Urteilsfindung vor Gericht spielt also eine Rolle, ob auf Klägerseite eine Einwilligung — verbal oder anders — ausgemacht werden kann. Ist das nicht der Fall, liegt eine Vergewaltigung vor. Und zwar auch dann, wenn der Angeklagte den Eindruck hatte, der Sex sei einvernehmlich gewesen. Bei sogenanntem «Nörgelsex», bei dem die Frau zwar einwilligt, aber auf Drängen hin, muss nicht einmal ein Ja vor dem Richter Bestand haben. Denn das Ja erfolgte ja nicht ganz freiwillig. Bei der Nichtregierungsorganisation Fattadie sich für eine Gesellschaft ohne sexuelle Gewalt einsetzt, ist man mit der Wirkung des neuen Gesetzes zufrieden. Eine der wichtigsten Folgen erkenne man darin, dass Opfer von Vergewaltigung die Verantwortung nicht länger bei sich selber suchten, erklärte die Fatta-Vorsitzende Olivia Björklund Dahlgren. Es sei richtig und wichtig, dass die Gesellschaft den Fokus vermehrt auf die Täter lege. Die neue Gesetzgebung erlaube es nicht nur, mehr Fälle zu erfassen, sondern sie stärke auch das Vertrauen der Opfer, zu ihrem Recht zu gelangen. Tatsächlich hat auch die Zahl der Anzeigen wegen Vergewaltigung in den letzten zwei Jahren zugenommen, wenn auch nicht so stark wie die Verurteilungen. Von anderer Seite gibt es aber auch Einwände gegen die neue Strafnorm. Der Legislative Rat, ein juristisches Fachgremium des Staats, hatte schon bei der Behandlung durch das Parlament eine gewisse «Undeutlichkeit» im Gesetzestext geortet. Der Anwaltsverband bemängelte seinerseits, dass Probleme bei der Beweisführung absehbar seien, weil Sex in der Regel unter vier Augen stattfinde und vor Gericht damit oft Aussage gegen Aussage stehe. Dazu hat der Rat für Verbrechensprävention nun eine umfassende erste Evaluation vorgelegt. Grösseren Raum nahm die Auswertung von Antworten über die praktische Anwendung der Strafnorm ein, die Direktbeteiligte geliefert hatten: Ankläger, Verteidiger, Richter, Polizisten. Ein besonderes Augenmerk widmet die Studie Fällen, die nach früherer Gerichtspraxis nicht als Vergewaltigung gegolten hätten. Das typische Umfeld für Vergewaltigungen des «neuen Typs» sind nicht enge oder familiäre Beziehungen, sondern lockere Kontakte überwiegend junger Menschen in einem erweiterten Freundeskreis. Typische Ereignisse, die zu Straffällen geführt haben, sind also Partys und ähnliche Anlässe. Die zentrale Frage lautet nun: Wie definiert man «freiwillig»?
Eigene Mutter sexuell missbraucht und bedroht – junger Mann muss ins Gefängnis
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