Sie wissen noch, wie es damals war, das ist es ja. Die Helden und Heldinnen New Yorks, die sich gestern als Ritter und Bezwingerinnen Manhattans fühlten, erinnern sich viel zu gut auch an vorgestern, an die siebziger Jahre, das New York einer Zeit, ehe die Millionengehälter über die Stadt kamen. Cathy, einst Bankerin, heute Obdachlose vom Tompkins Square: Sie denkt an das Heroin und den Gestank. In den Siebzigern hatte Cathy eine kleine Wohnung nicht weit von hier in der Orchard Street, dreimal wurde dort eingebrochen, sie erinnert sich an brennende Auto Huren Gala School und Scherben, an Rauchsäulen und Polizisten, die bei jedem Hieb »fuck you« brüllten. Der Gastronom Fred Austin sagt, dass er bei sich im »Katz's« keine Toilettentüren hatte wegen der Junkies. Die sollten sich immerhin schämen, wenn sie sich schon vor allen Gästen die Spritzen setzten. Tom Birchard, Wirt des »Veselka«, sagt, damals in den Siebzigern habe er sich den New Yorker Gang angewöhnt: schnell, scharf, immer die kommenden zwei Blocks im Blick, alle zehn Schritte umdrehen, keinem Hauseingang bis auf Reichweite nahe kommen, die Seite oder gleich die Richtung wechseln, sobald zwei oder mehr schwarze Männer sich nähern. Ein Inferno. Es war das erste Gespräch, vor einem halben Jahr, Grace Dolan Flood sagte, ihre Angst sei eine andere: »Ich habe Angst, dass ich das falsche Leben gelebt habe. So viele Jahre, so kraftraubend, und auf einmal bist du raus. Und dann? Davor, dass sich alles am Ende nicht lohnen wird, die Investitionen, die Anstrengung, der ständige Kampf. Vor Drogenschulen, vor Spielplätzen, die wieder zu Tatorten werden könnten, vor zerbrochenen Fensterscheiben, vor dem Verfall. Vor einer Zukunft, die sich anfühlen könnte wie die Vergangenheit. Am Telefon ist Donald Trump, Immobilienmilliardär. Wir haben einen glänzenden Polizeichef, einen glänzenden Bürgermeister, wir sind in glänzender Verfassung. Die Leute fühlen sich verwundbar. Eine Generation, die nie harte Zeiten sah, spürt, dass die Erwartung, dass alles immer besser wird - geile Schule, geiler Abschluss, geiler Job, geiles Geld - sich nicht erfüllen wird. Das lässt sie zittern. Denn New York ist seit September das Zentrum der Wirtschaftskrise, hier begann sie, hier war die Krise früher als anderswo zu sehen. Und spürbar. Dafür mehr Diebstähle, Raubmorde, Drogendelikte. Es gibt nun New Yorker, die so tun, als seien sie überrascht, wenn Kneipen nur Bargeld annehmen, die sagen, sie gingen eben zum Geldautomaten, und nicht wiederkehren. Und 6,5 Prozent aller Läden in Manhattan stehen schon leer, ein Zwanzigjahreshoch; auf der Fifth Avenue, zwischen Und Gerüste. Und die Schilder: zu vermieten, zu verkaufen, zu verschenken. Die Restaurants der Stadt werben mit »recession dinners": Hot Dog und Bier für fünf Dollar. Es sind wieder Tische zu bekommen, immer, überall, und der Concierge ruft zurück und macht Angebote; es wirkt wie das Ende des Snobismus. Sind da nicht auch mehr Ratten, seit Lehman Brothers fiel? Die Müllsäcke stapeln sich, weil Restaurants und Hotels den Abtransport selbst bezahlen müssen und lieber sparen. Man kann unterschiedlich reagieren auf eine Krise. Der Düsseldorfer Andre Wechsler, einstiger Wall Streeter, dann beschäftigungslos, hat eine Currywurst-Bude an der First Avenue aufgemacht, die Stadtmagazine preisen ihn, wie pfiffig, »so German«, und wie lecker. Hundert Meter weiter sitzt Cathy auf einer Bank und sagt: »Keine Kraft mehr. Ich habe keine Versicherung, keine Arbeit, keine Wohnung. Sie war Brokerin bei Merrill Lynch. Sie hat nicht gespart, übrig ist nichts. Wenn eine wie Cathy ihren Job verliert, geht es schnell hinab in einer Stadt ohne Netz, und tief. Es ist eine Kettenreaktion. Der Motor der Stadt war die Wall Street, New York ist seit zur monothematischen Weltstadt geworden. Auto Huren Gala School dann entlässt AIG Tausende und dann Merrill Lynch. Könnte auch diese Gegenwart New Yorks wieder die Zukunft Berlins und des Rests der Erde sein? New York also wie so oft eine Folie, ein Vorbild, nur diesmal für Angst: das neue Weltgefühl? Die New Yorkerin Grace Dolan Flood Auto Huren Gala School flink, und sie kann reden, sie war Verkäuferin.
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