Autor: Dr. Jörg ZornMedizinjournalist. Intimität und Sex sind für viele Frauen während der Wechseljahre ein problematisches Thema. Scheidentrockenheit, sexuelle Unlust, Libidoverlust und andere körperliche Veränderungen können eine Hürde bedeuten, die nur ungern angesprochen wird. Dabei ist Kommunikation in solchen Phasen besonders wichtig. Im folgenden Beitrag werden viele Fragen rund um das Thema Sex bzw. Wie kann ich meine Lust wieder steigern? Wie spreche ich das Thema Libidoverlust am besten mit meinem Partner an? Sex kann in den Wechseljahren für viele Frauen ein unangenehmes Thema sein. Alles Faktoren, die zu Unwohlsein beim Thema Sex und zu Lustlosigkeit in der Beziehung führen können. Hinzu kommt, dass die Umstellungsphase auch psychisch eine Sex Im Alter Wechseljahre sein kann. Deshalb ist es besonders wichtig, wegen der Sexualität nicht noch zusätzlich Stress aufzubauen — versuchen Sie am besten offen mit dem Thema umzugehen und setzen Sie sich nicht unter Druck. Scheidentrockenheit ist eine typische Begleiterscheinung des Älterwerdens und betrifft nahezu alle Frauen früher oder später im Leben. Das liegt daran, dass vor allem das weibliche Hormon Östrogen für die Steuerung der Durchblutung, Zellerneuerung und Feuchtigkeitssekretion in der Vagina verantwortlich ist. Sex Im Alter Wechseljahre der Wechseljahre sinken die Hormonspiegel des Östrogens im Blut der Frauen deutlich ab. Das führt dazu, dass die Durchblutung vermindert wird. In Folge dessen wird die Scheide trockener und die Schleimhäute dünner und empfindlicher. Dies ist ein ganz natürlicher Vorgang betrifft jede Frau während der Wechseljahre. Erste Anzeichen für Scheidentrockenheit sind meistens Juckreiz und Brennen im Bereich der Vagina. Auch Sex Im Alter Wechseljahre Psyche nimmt Einfluss auf die Feuchtigkeitsproduktion. Bei sexueller Erregung wird die Scheide normalerweise durch zusätzliche Flüssigkeit aus den sogenannten Bartholinischen Drüsen befeuchtet — sozusagen als natürliches Gleitmittel. Frauen während der Wechseljahre, die bereits erste Anzeichen einer Scheidentrockenheit bemerkt haben, fürchten sich häufig vor unangenehmen Schmerzen beim Sex. Das verringert die sexuelle Lust und damit leider auch die Produktion der zusätzlichen Flüssigkeit — es entsteht ein Teufelskreis. Daher ist es wichtig, solche Anzeichen ernst zu nehmen und offen in der Partnerschaft zu kommunizieren. Auch ein Gespräch mit dem Gynäkologen kann sehr hilfreich sein, denn es gibt viele Möglichkeiten, Scheidentrockenheit zu behandeln. Die gute Nachricht: Es gibt viele unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten bei Scheidentrockenheit. Sie müssen nur den Mut aufbringen, Ihren Frauenarzt bzw. Ihre Frauenärztin darauf anzusprechen. Zunächst sollte die Ursache einmal medizinisch abgeklärt werden. Die Art der Behandlung richtet sich dann nach der zugrundeliegenden Ursache und der Ausprägung der Beschwerden. Bei einem Östrogenmangel — typischerweise während des Klimakteriums — lassen sich die Symptome in der Regel sehr gut lokal behandeln. Bei leichteren Beschwerden reicht sogar häufig die Verwendung von Gleitmittel zur Befeuchtung der Scheide völlig aus. Dadurch werden die unangenehmen Schmerzen verhindert und es kommt nicht so leicht zu schmerzhaften Einrissen in der vaginalen Schleimhaut. Wer auf synthetische Stoffe verzichten möchte, kann dabei auch auf rein organische Gleitmittel zurückgreifen. Viele Hersteller bieten mittlerweile Alternativen auf natürlicher Basis an. Bei stärkeren Beschwerden kann auch eine lokale Östrogen-Behandlung erwogen werden. Dabei kommen unterschiedliche Darreichungsformen wie Zäpfchen, Gels oder Vaginalcremes in verschiedenen Dosierungen infrage. Eine systemische Hormonbehandlung wird in der Regel nur bei Vorliegen weiterer starker Wechseljahresbeschwerden in Betracht gezogen, da eine Hormontherapie mit Nebenwirkungen einhergehen kann. Mehr zur Behandlung von Wechseljahresbeschwerden lesen Sie hier: Behandlung von Wechseljahresbeschwerden. Sexuelle Unlust, auch Libidoverlust genannt, betrifft ebenfalls viele Frauen in den Wechseljahren. Anders als bei der Scheidentrockenheit lässt sich die Lustlosigkeit aber meist nicht allein auf den Östrogenmangel zurückführen, sondern die Ursachen sind in der Regel vielfältig.
Wechseljahre: War’s das mit der Sexualität?
Wechseljahre & Sexualität im Alter - S&X Sexuelle Gesundheit Zentralschweiz Betroffene haben schlichtweg keine Lust auf Sex. In und nach den Wechseljahren verlieren Frauen ihre Lust am Sex nicht, wie eine repräsentative Studie belegt. Zwischen 50 und 60 wünschen sie sich sogar. Von einem Libidoverlust spricht man, wenn das sexuelle Verlangen deutlich vermindert ist. Sexualität in den Wechseljahren - sexanzeigenhobbyhuren.onlineSie müssen nur den Mut aufbringen, Ihren Frauenarzt bzw. Was wirkt luststeigernd bei Frauen? Falls Sie nicht mehr schwanger werden möchten, sollten Sie deshalb bis mindestens ein Jahr nach Ihrer letzten Regelblutung weiterhin verhüten. In den meisten Fällen tritt diese Veränderung jedoch eher nach dem Klimakterium auf. Kolumne "Die Apothekerin" Warum Antidepressiva besser sind als ihr Ruf von Diana Helfrich Artikel merken.
Libido in den Wechseljahren
Sexuelles Verlangen während und nach den Wechseljahren lassen nicht nach · Der sinkende Östrogenspiegel hat nichts mit Lust zu tun · Mehr Lust nach dem Absetzen. US-Forscher gingen den möglichen Ursachen nach und fanden teils. Von einem Libidoverlust spricht man, wenn das sexuelle Verlangen deutlich vermindert ist. Zwischen 50 und 60 wünschen sie sich sogar. Frauen in den Wechseljahren haben vermehrt Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Betroffene haben schlichtweg keine Lust auf Sex. In und nach den Wechseljahren verlieren Frauen ihre Lust am Sex nicht, wie eine repräsentative Studie belegt.Im folgenden Beitrag werden viele Fragen rund um das Thema Sex bzw. Mit dem Eintritt in die Wechseljahre beginnt für die Frau eine neue Lebensphase. Ein Patentrezept im Umgang mit den Wechseljahren gibt es nicht, da jede Frau diese Zeit individuell erlebt. Was kann ich nach einer Vergewaltigung tun? Doch sie können zum Lustkiller werden. Ohne Zärtlichkeit wird Ihre Scheide nicht mehr feucht. Deshalb ist es wichtig, dass Sie Lust auf Sex haben und erregt sind. Geburtstag herum nimmt die Hormonproduktion in den Eierstöcken langsam ab, bis diese zwischen 60 und 65 Jahren ihre Arbeit komplett einstellen. Alle Schleimhäute werden in den Wechseljahren dünner und trockener — so auch die Genitalschleimhaut. Bei Regisrierung Rucksack Nähmaschine Wie kann ich die Fragen lesen? Intimität und Sex sind für viele Frauen während der Wechseljahre ein problematisches Thema. Newsticker Wenn es gelingt, in verschiedenen Bereichen des Lebens für Entspannung zu sorgen, wirst du merken: Da ist auf einmal eine neue Energie, die dafür sorgt, dass die Lust wieder einen Platz im Leben bekommt. Und: Sie verändert sich im Laufe des Lebens. Hitzewallungen, Brustschmerzen und Stimmungsschwankungen — Wechseljahresbeschwerden können sehr vielfältig sein. Das hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Und dennoch verändert sich die Sexualität in den Wechseljahren. Schmerzen beim Sex in den Wechseljahren Verursacht Sexualität in den Wechseljahren Schmerzen Dyspareunie , ist dafür häufig ein Östrogenmangel im Genitaltrakt verantwortlich. Frisch zubereitetes Essen hat dabei in aller Regel wesentlich mehr gesunde Inhaltsstoffe als Fertigessen — und enthält gleichzeitig weniger Zucker und Fett. Möglicherweise wird dadurch auch die Kreativität zu zweit wieder mehr angekurbelt. Das Selbstwertgefühl hat wiederum in vielen Fällen einen Einfluss auf die sexuelle Lust. Vielleicht schmerzt der Verkehr nun auch, da die Vaginalschleimhaut trocken ist. Manche Frauen bekommen wie in der Pubertät Akne. Wer auf synthetische Stoffe verzichten möchte, kann dabei auch auf rein organische Gleitmittel zurückgreifen. Lesen Sie auch:. Wann die Regel zum letzten Mal kommt, ist von Frau zu Frau verschieden. In der Regel dauert diese Phase rund 10 Jahre. Dabei kann natürlich auch ein zufriedenstellendes Sexleben helfen. Sie sind ganz natürlich und beschäftigen jede Frau früher oder später mehr oder weniger intensiv, da die Wechseljahre unweigerlich zum Leben dazugehören.