Auf dem Heimweg — ueber Skandinavien nach Deutschland. August Von Inverness auf dem kürzesten Weg nach Norwegen, das bedeutet sm über die Nordsee. Wir verlassen die Seeschleuse in Inverness, die wir wegen der Strömung im Meerbusen nur bei Hochwasser passieren können, gegen Mittag - und mal wieder bei Regen. Grosse Delfine in der Mündung! Am Leuchtturm stehen viele Menschen, um einen fernen Blick auf diese faszinierenden Meeresbewohner zu erhaschen. Wir folgen den Ausläufern eines Tiefdruckgebietes, das wir schon seit Tagen beobachten —das jedoch unberechenbar bleibt und jeden Tag seine Richtung ändert. Es wird ein Etmal scheussliches Schaukeln von einem Bug über den anderen, dann beruhigt sich das Meer und wir segeln mit halbem Wind die restlichen sm bis an die Westküste Norwegens. Eine uns unbekannte Art von Delfinen, ueber 2 m lange gescheckte Leiber mit einem abgerundeten Kopf begleitet uns lange. Oder sind es Walfische? Es ist so verdammt kalt! Strandesfjord ist unser erster Ankerplatz in einem Land, das wir beide zum ersten Mal bereisen. Das Abendlicht taucht die Landschaft in goldenes Licht. Es sieht dramatisch aus, wie die Felsen so steil ins Meer abfallen. Aus unserem Ankerplatz auf den Charts hat man inzwischen eine Fischfarm gemacht, wir fahren also weiter bis zu einer Ansammlung von einem halben Dutzend weiss gestrichener Holzhäuser mit ebenso vielen rostbraunen Bootshäusern, um dort zwischen den Felsbrocken unser Nachtlager aufzuschlagen. Freitag, Wir sind vermutlich an einer kleinen Ferien- oder Wochenendhaussiedlung gelandet. Zu jedem Häuschen gehoert auch ein Fahnenmast, an denen die norwegische Flagge wedelt. Man nimmt wenig Notiz von uns, obwohl wir doch mit unserer Meerlust fast die ganze Bucht ausfüllen. Wir wissen wenig über Norwegen: hohes Prokopf-Einkommen, gutes Sozialsystem mit wenig Arbeitslosigkeit, Henrik Ibsen, Oslo. An den offshore Erdölplattformen, denen Norwegen seinen Wohlstand zu verdanken hat, sind wir vorbei gesegelt; in der Nacht sehen die Bohrinseln wie grosse Kreuzfahrtschiffe aus. Über das Internet erfahren wir mehr über Norwegen. Unter anderem, dass wir uns mit unseren Vorräten an Wein -und seit Schottland auch Whisky- vor den norwegischen Zollbeamten besser in acht nehmen sollten. Flekkefjord besuchen wir am folgenden Tag. Es ist eine der Goedkoop Camper Huren Canada Städte, die mir auf unserer Reise bisher begegnet sind. Eine gepflegte Steganlage im Stadtzentrum, Gastanlieger gratis am ersten Tag, der Wasserschlauch steckt schon am Hahn, Folgetage für einen Spottpreis von umgerechnet 6 Euro buchbar. Aber nicht nur für Segler, auch WoMo Wohnmobile- -Besitzer wissen die Gastfreundschaft zu schätzen, parken inmitten der Stadt und machen es sich auf ihren Campingstühlen auf dem Holzdeck, in Nachbarschaft zu uns Yachties, bequem. Mehrsprachige Ausschilderungen, Supermarkt und Sanitäreinrichtungen in Laufnaehe — was will das Camperherz noch mehr? Nach den grauen Staedten in Schottland sind die gut erhaltenen, weiss gestrichenen Holzfassaden Goedkoop Camper Huren Canada Haeuser aus dem Jahrhundert besonders auffaellig. Alles ist sauber und strahlt, patriotische Norwegerfaehnchen in Blumentoepfen Wir verlassen Flekkefjord, wollen noch etwas von der Natur geniessen und ankern vor einem kleinen Dorf in Fedafjorden. Es ist wieder sehr still und leider noch immer viel zu kalt. Samstag, August - Der Wind treibt uns wieder zurueck in den Stolsfjord. Es gibt viele, fantastische Ankerplaetze hier, aber sie sind im wahrsten Sinne des Wortes begrenzt und Meerlust braucht nun mal ihren Raum. Konkurrenz von anderen Segelbooten brauchen wir nicht zu fuerchten, wir haben noch kein anderes Boot irgendwo ankern sehen.
Mit Proviant gut ausgestattet kann es eigentlich losgehen — waere nur das Segel und die Halyard wie versprochen geliefert worden. Es wird eine rollige Nacht hier vor der Kueste von Coopers Town. Uebergewichtige Frauen sitzen doesend an der Registrierkasse, arbeiten als Bankangestellte oder betreiben die einzige Tankstelle im Ort, Maenner sitzen im Schatten oder auf Baenken untaetig herum. We show all our customer reactions, so not only the English ones. Willem verteilt grosszuegig Visitenkarten und tatsaechlich schnellt unsere Besucher-Statistik auf unserer Website mal wieder kurz nach oben. Faellt der Wind weg, werden wir von Muecken und Sandfliegen attackiert.