Rechtsmotivierte Gewalttäter haben zwischen und in Deutschland mindestens Menschen getötet. Doch in den offiziellen Statistiken der Sicherheitsbehörden tauchen nur von ihnen auf. Diese Dokumentation aller Namen und Fälle soll den Opfern ein Gesicht geben und zeigen, dass sie nicht Opfer gewöhnlicher Kriminalität wurden. Die Dokumentation entstand seit in einer gemeinsamen Langzeitrecherche von ZEIT ONLINE und Tagesspiegel. Sie stützt sich auf ein erstmals im September veröffentlichtes Vorgängerprojekt, an dem die Frankfurter Rundschau beteiligt war. Hunderte Lokalzeitungsartikel und Gerichtsurteile wurden dafür gesichtet, monatelang Opferberatungsstellen und Hinterbliebene, Anwälte und Strafverfolgerinnen befragt. Aufgenommen wurden nur Fälle, bei denen die politische Motivation der Täter als sicher gelten kann. Seit dem Start des Projekts haben die Sicherheitsbehörden in mehr als Egon Mord Kiel Prostituierte Fällen ihre ursprüngliche Bewertung revidiert und Fälle aus dieser Liste nachträglich in die offiziellen Statistiken aufgenommen. Die Karte zeigt die Verteilung der Fälle in Deutschland. Wenn Sie auf eine der Markierungen klicken oder tippen, springen Sie direkt zur Beschreibung des jeweiligen Einzelfalls. Sie können die Dokumentationen auch nach Geschlecht, Tatmotiv, offizieller Anerkennung und Bundesland filtern. Acht junge Männer und eine zweifache Mutter sterben am Um Uhr fallen die ersten Schüsse am Heumarkt in der Bar La Votre. Kaloyan Velkov 33Lkw-Fahrer und Aushilfskraft in dem Lokal, stirbt an seinen Schussverletzungen und hinterlässt einen achtjährigen Sohn. Der selbstständige Kammerjäger hatte einen Freund in einem nahegelegenen Hotel abgesetzt. Der Täter geht zielstrebig zwei Hausnummern weiter zur Shisha-Bar Midnight und gibt dort vier Schüsse durch die Tür ab, der jährige Barbesitzer Sedat Gürbüz wird tödlich verletzt. Als fünf Minuten später ein Polizeiwagen am ersten Tatort eintrifft, ist der Schütze bereits im Auto auf dem Weg in den nahegelegenen Stadtteil Kesselstadt. Der Schütze geht dann in den Kiosk vor der Arena-Bar: Hier sterben der Heizungstechniker Ferhat Unvar 23die Angestellte Mercedes Kierpacz 35Mutter von zwei Kindern sowie Gökhan Gültekin 37der ein kleines Umzugsunternehmen führte und als Aushilfe in der benachbarten Arena-Bar arbeitete. Drei weitere Besucher überleben schwer verletzt. Eine der Tatwaffen, eine Ceska 75, hatte er sich wenige Wochen vor dem Attentat in einem Hanauer Waffengeschäft ausgeliehen. Den Anschlag hatte er offenbar lange geplant. Sein Ziel war, möglichst viele Menschen mit Einwanderungsgeschichte zu töten. Auf seiner Website publizierte der Attentäter kurz vor dem Attentat ein seitiges Schriftstück voll düsterer, rassistischer und antisemitischer Verschwörungstheorien. In einem Bekennervideo, das er auf der unter anderem bei Rechtsextremen beliebten Plattform 8Chan veröffentlichte, präsentierte er sich zudem als Anhänger der rechtsextremen und rassistischen Verschwörungsbewegung QAnon. Wenige Wochen nach der Tat erklärte Holger Münch, Präsident des Bundeskriminalamtes, im Märzseine Behörde bewerte das Attentat "als eindeutig rechtsextremistisch". Da das Motiv für den Mord an der Mutter Gabriele R. Nur weil die selbstgebauten Waffen des Attentäters versagten, kommt es an Jom Kippur, dem höchsten jüdischen Feiertag, nicht zu einem antisemitisch motivierten Massenmord in der Synagoge im Paulusviertel in Halle Saale. Dem schwer bewaffneten Attentäter gelingt es am 9. Oktober nicht, in das Gebäude einzudringen, in der sich 52 Frauen und Männern zum Feiertagsgebet versammelt hatten. Als der Schütze daraufhin versucht, ein Seitentor zum Garten mit einer selbstgebauten Rohrbombe aufzusprengen, kommt zufällig Jana Lange auf dem Gehweg vorbei. Jana Lange ist sofort tot. Während der Egon Mord Kiel Prostituierte das Lokal kurz verlässt, um eine Schrotflinte aus seinem Mietwagen zu holen, gelingt drei Anwesenden die Flucht durch einen Hinterausgang. Der Jährige, den der Attentäter wegen seiner dunklen Haare für einen Türken hält, wird durch mehrere Schüsse tödlich verletzt. Ideologisches Vorbild des Attentäters sind der Rechtsterrorist Anders Breivik, der in Norwegen 77 junge Menschen erschoss, sowie der australische Rechtsextremist, der einen Terroranschlag auf zwei Moscheen im neuseeländischen Christchurch verübte. Der Attentäter trägt eine militärische Kampfmontur und überträgt den Anschlag, genau wie der Christchurch-Attentäter, mit einer Helmkamera live ins Internet. Am
Kiel, Schleswig Holstein | Deutschland Archiv | bpb.de
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